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Alpweiden zwischen «Alpenröschenschlaf und Industrialisierung»

Die Alpweiden machen rund 1/3 der landwirtschaftlich genutzten Fläche der Schweiz aus. Sie prägen als Kulturgut die alpine Landschaft. Diese gilt mit rund 500 Gefässpflanzen als blumenreichste Region Europas! Auch die Alpwirtschaft unterliegt dem Wandel der Zeit. So gibt es je nach Lage und Gebiet die Tendenz zur Überbestossung und Intensivierung während abgelegene Gebiete zunehmend verganden.

Weidekonzepte sind wichtige Grundlagen für eine nachhaltige Alpnutzung, insbesondere wenn Alpbetriebe an neue Gegebenheiten angepasst werden sollen. Mit der pflanzensoziologischen Kartierung werden sowohl das Ertragspotential der Futterflächen als auch deren Naturwerte erfasst. Die daraus folgenden Empfehlungen haben eine nachhaltige, standort-angepasste Bewirtschaftung zum Ziel, mit gleichzeitiger Förderung der Biodiversität. Bei Bedarf kann auch der Herdenschutz thematisiert werden.